31. Januar bis 7. Februar 2010
Plakat zur 4. Japanischen Filmwoche
© Japanisches Generalkonsulat
Veranstalter
Japanisches Generalkonsulat Düsseldorf (Homepage)
Japanisches Kulturinstitut Köln
(The Japan Foundation) (Homepage)
Filmmuseum Düsseldorf (Homepage)
Ort
BLACK BOX - Kino im Filmmuseum
Schulstr. 4
40213 Düsseldorf
Wegweiser zur BLACK BOX
Programm
Vorankündigung zur 4. Japanischen Filmwoche Düsseldorf
Flyer zur 4. Japanischen Filmwoche Düsseldorf
mit Programm (pdf-Datei)
Programmübersicht (japanisch) zur 4. Japanischen Filmwoche (pdf-Datei)
Plakat zur 4. Japanischen Filmwoche Düsseldorf (pdf-Datei)
Einladung zur Schulvorstellung im Rahmen der 4. Japanischen Filmwoche Düsseldorf (pdf-Datei)
Pressemitteilung vom 25. Januar 2010 zur 4. Japanischen Filmwoche Düsseldorf (pdf-Datei)
Weitere Auskünfte
Inhaltliche Auskünfte zur Filmwoche
- telefonisch (Durchwahl: 0211/164 82-23),
- per Fax (0211/164 82-46) oder
- per E-Mail (Kulturabteilung)
4. Japanische Filmwoche Düsseldorf 2010
Nachlese
Vom 31. Januar bis zum 7. Februar 2010 veranstaltete das Japanische Generalkonsulat Düsseldorf zum vierten Mal seit 2007 in Zusammenarbeit mit dem Japanischen Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation) und dem Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf in der Black Box eine Japanische Filmwoche in Düsseldorf. Sie bot sowohl Freunden des japanischen Kinos als auch Menschen, die Japan erstmals für sich entdecken wollten, an acht Tagen bunten und vielfältigen Filmgenuss aus Japan und einen facettenreichen Einblick in Leben und Denken der japanischen Gesellschaft. Zugleich ermöglichte sie den in Nordrhein-Westfalen ansässigen Japanern, Filme ihrer Heimat in Deutschland zu erleben. Der Eintritt zu sämtlichen Vorführungen war frei.
Vizekonsul OKUMA und Bernd Desinger (Leiter des Filmmuseums Düsseldorf) im Foyer (links) und bei der Eröffnung (rechts)
© Japanisches Generalkonsulat
Bernd Desinger, der Leiter des Filmmuseums Düsseldorf, selber ein Fan des japanischen Kinos, ließ es sich nicht nehmen, die Besucher bei der Eröffnung der Filmwoche am 31. Januar 2010 auch auf Japanisch willkommen zu heißen. Im Anschluss äußerte Vizekonsul Wataru OKUMA vom Japanischen Generalkonsulat die Hoffnung, dass Japan den Zuschauern durch Filme näher gebracht wird und sie dadurch miteinander ins Gespräch kommen mögen.
Auf dem Programm standen 20 Vorstellungen, darunter auch eine spezielle Vorführung für Schulen. Gezeigte wurden sieben Filme der verschiedensten Genres und Themenbereiche aus dem ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhundert. Über 1.900 Besucher aller Altersgruppen und verschiedenster Berufszweige und Nationalitäten nutzten die Gelegenheit, authentisches Japan-Flair zu erleben, denn alle Filme wurden in japanischer Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Besucher in der Black Box
© Japanisches Generalkonsulat
Das Publikum begegnete jungen Sumô-Ringern an einem japanischen College ("Lust auf Sumô", 1992), freute sich an der Heiterkeit des Lebens auf der Inselwelt Okinawas und dem Plädoyer für die einzig wahre Liebe ("Nabbies Liebe", 1999) und begleitete frisch Verstorbene auf ihrer Suche nach der berührendsten Erfahrung ihres Lebens ("After Life", 1998). Es tauchte ein in die bildgewaltige Studie über traumatisierte Opfer einer Geiselnahme ("Eureka", 2000), nahm teil an den Erfahrungen eines braven Geschäftsmannes, der durch westlichen Gesellschaftstanz das Leben neu entdeckt ("Shall We Dance?", 1996), versetzte sich in die Situation eines verarmten, familienbewussten Samurai Mitte des 19. Jahrhunderts, der vor den wichtigsten Entscheidungen seines Lebens steht ("Samurai in der Dämmerung", 2002), und ließ sich mitreißen von einem temporeich-witzigen Anime über die Odyssee dreier Obdachloser durch Tôkyô, die die Mutter eines ausgesetzten Babies zu finden versuchen ("Tokyo Godfathers", 2003).
Foyer des Filmmuseums mit J-Pop-Videos und japanischen Filmplakaten
© Japanisches Generalkonsulat)
Erstmals war das Foyer anlässlich der Japanischen Filmwoche durch das Generalkonsulat besonders gestaltet worden. So stimmten japanische J-Pop-Videos und Filmplakate aus Japan die Ankommenden auf den Filmgenuss ein, und im Vorführraum erklang vor dem jeweiligen Film japanische Musik. Wie in den Vorjahren lagen verschiedene Informationsmaterialien zu Japan zum Mitnehmen aus, die gern von den Besuchern mitgenommen wurden, und viele Zuschauer beteiligten sich an der Umfrage des Generalkonsulats. Leider reichten die 133 Plätze der Black Box nicht immer aus, allen Interessenten Platz zu bieten, sodass bei mehreren Vorstellungen Besucher draußen bleiben mussten; dafür bitten wir ausdrücklich um Verständnis.
Zuschauer in der Black Box bei der Beantwortung der Umfrage
© Japanisches Generalkonsulat)
Bei allen, die durch ihr Engagement zum Gelingen der 4. Japanischen Filmwoche beigetragen haben, bedanken wir uns sehr herzlich, vor allem bei unseren beiden Veranstaltungspartnern und ihren engagierten Mitarbeitern: dem Japanischen Kulturinstitut in Köln und dem Filmmuseum Düsseldorf. Unser Dank gilt zudem den drei Verleihfirmen, die mit uns zusammengearbeitet haben, den Medienvertretern, die auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht haben, und allen Zuschauern, die durch ihr großes Interesse am japanischen Kino und ihr Kommen zu den Vorführungen die Japanische Filmwoche auch in diesem Jahr zu einem Erfolg gemacht haben!
(Stand: 08.02.2010)
Infos zur Ankündigung hier.