Kultur und Austausch

Japaner in Düsseldorf

(06. September 2012)

Wer heutzutage auf der Immermannstraße in Düsseldorf unterwegs ist, versteht rasch, warum die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt manchmal auch als „Klein-Tokyo am Rhein" bezeichnet wird. Japanische Geschäftsleute, Hausfrauen und gerade am Wochenende viele junge japanische Familien mit kleinen Kindern beleben in diesem Teil der Stadt das Bild ebenso wie z.B. in Oberkassel, Niederkassel, Oberlörick und Büderich. Tatsächlich wohnen nirgendwo in Deutschland so viele Japaner wie in Düsseldorf und Umgebung, und die hiesige Japanische Gemeinde ist – nach London und Paris – die drittgrößte Europas. Den statistischen Erhebungen des Japanischen Generalkonsulats in Düsseldorf zufolge waren am 1. Oktober 2011 insgesamt 12.009 Japaner in Nordrhein-Westfalen ansässig, davon 8.233 Japaner in Düsseldorf und seiner näheren Umgebung. Eine große Zahl japanischer Unternehmen hat ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen, vor allem in und um Düsseldorf - der letzten Umfrage des Japanischen Generalkonsulats zufolge sind es 509 (Stand: 01. Oktober 2011).

1905 wurde der erste Japaner in Düsseldorf registriert, und selbstverständlich blieb er in der nachfolgenden Zeit keineswegs der letzte. Doch nach Ende des Zweiten Weltkriegs dauerte es einige Jahre, bis wieder Japaner den Weg nach Düsseldorf fanden. Zumindest lässt sich erst für den Jahreswechsel 1951/52 ein japanischer Geschäftsmann nachweisen; im Februar 1952 waren es dann schon drei, die uns aus der Publikation der hiesigen Japanischen Industrie- und Handelskammer anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums 1976 namentlich bekannt sind. Diese Geschäftsleute der frühen 50-er Jahre, denen die Wohnung oft zugleich als Büro diente, kamen meist ohne Familie; sie versuchten, ehemalige Firmenkontakte zu aktivieren und auszubauen. Eine offizielle Anmeldung eines japanischen Unternehmens beim Düsseldorfer Gewerbeamt ist erst für den 2. Dezember 1955 verzeichnet: Es handelt sich um das Handelshaus Mitsubishi, das angibt, am 1. Juli desselben Jahres seine Aktivitäten in Düsseldorf aufgenommen zu haben.

Allmählich kamen weitere Unternehmen aus Japan nach Düsseldorf, das sich aufgrund seiner günstigen Lage im Herzen Europas, seiner Schiffsverbindungen zu wichtigen Häfen wie Rotterdam und seiner Nähe zum wirtschaftlich so wichtigen Ruhrgebiet empfahl. Anfangs dominierte auf japanischer Seite das Interesse an deutscher Schwerindustrie (bes. in den Bereichen Stahlverarbeitung und Maschinenbau) sowie deutschem Know-how. Bald jedoch traten auch Handelshäuser hinzu, die ihre Waren auf dem hiesigen Markt anbieten wollten. Vor allem ab der zweiten Hälfte der 1960-er Jahre war ein deutlicher Aufwärtstrend zu verzeichnen. Die Zahl der Japaner in Düsseldorf wuchs sprunghaft von 279 im Jahre 1961 auf rund 1.000 gegen Ende der 1960-er Jahre: und führte zum Entstehen und Ausbau einer japanischen Infrastruktur, die wiederum die Attraktivität des Standortes Düsseldorf für japanische Unternehmen erhöhte und die Ansiedlung weiterer japanischer Niederlassungen begünstigte.

Ab 1971 ließen sich eine ganze Reihe von Produktionsfirmen im Düsseldorfer Raum nieder, und bis Ende der 1980-er Jahre folgte das gesamte Spektrum der Dienstleistungsbetriebe, von Banken und Versicherungen über Transport- und Werbeunternehmen bis hin zu japanischen Einzelhändlern, Medizinern und Gastronomen. Bis Anfang der 90-er Jahre wuchs die Japanische Gemeinde stetig, und erst mit Einsetzen der wirtschaftlichen Rezession und der Abwanderung einiger Firmen nach Berlin kam es zu einer gewissen Stagnation. Dennoch ist ein rein numerischer Vergleich der damaligen und heutigen Zahl an Unternehmen nur bedingt aussagekräftig, da beispielsweise Firmenzusammenschlüsse hierbei nicht berücksichtigt werden. Heutzutage haben einer Umfrage des Japanischen Generalkonsulats in Düsseldorf vom 1. Oktober 2010 zufolge genau 500 japanische Unternehmen ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen - davon liegen mit 303 Firmen (= 60,6%) weit über die Hälfte in Düsseldorf; sie beschäftigen 28.881 Personen (Stand: 1. Oktober 2010) und stellen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Dem tragen auch Einrichtungen wie die hiesige Niederlassung der Japanischen Außenhandelszentrale JETRO, der Deutsch-Japanische Wirtschaftskreis, die NRW.INVEST GmbH (ehem. Gesellschaft für Wirtschaftsförderung), die ein Verbindungsbüro in Tokyo unterhält, die Japanische Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf sowie das Japan Desk des Wirtschaftsförderungsamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf Rechnung.

1964 wurde der Japanische Club ins Leben gerufen, dem ein Großteil der hier lebenden Japaner angehört und der bis heute zusammen mit der Japanischen Industrie- und Handelskammer und der Japanischen Internationalen Schule den Mittelpunkt der hiesigen Japanischen Gemeinde bildet. Mit Hilfe zahlreicher Freiwilliger begann man, den Landsleuten Unterstützung in den unterschiedlichsten Lebensbereichen anzubieten und ein Unterhaltungs- und Kulturprogramm zu organisieren, zu dem inzwischen u.a. eine eigene Bibliothek, ein Männer- und ein Frauenchor sowie diverse weitere Aktivitäten (Sport, Spielkreise etc.) gehören. Gerade Neuankömmlingen wird auf diese Weise die Eingewöhnung erleichtert. Man startete einst mit 683 Mitgliedern und 63 Firmen, der bisherige Höchststand wurde 1992 erreicht (6.775 normale Mitglieder, 398 Firmen); heute sind es 3.884 Einzelpersonen, 1.035 Familien und 249 Firmen (Stand: 21. April 2011). Zu den Zielen des Clubs gehört es auch, den Kontakt zur deutschen Bevölkerung zu pflegen und sie mit japanischer Kultur und Lebensweise vertraut zu machen. In diesem Zusammenhang arbeitet der Japanische Club eng mit der ebenfalls 1964 entstandenen Deutsch-Japanischen Gesellschaft am Niederrhein zusammen, mit der man u.a. regelmäßig gemeinsam das Neujahrsfest feiert. Die DJG am Niederrhein, deren Vorstand sich paritätisch aus Deutschen und Japanern zusammensetzt, ist aus der „Deutsch-Japanischen Mittagstafel“ für Geschäftsleute hervorgegangen, die noch heute einen festen Bestandteil der DJG-Aktivitäten darstellt.

Eine weitere wichtige Institution der Japanischen Gemeinde ist die Japanische Industrie- und Handelskammer. Sie spielt als Interessensvertretung der japanischen Unternehmen eine bedeutende Rolle. Die Zahl ihrer Mitglieder hat sich seit ihrer Gründung im März 1966 mit rund 60 Firmen längst deutlich erhöht und beträgt derzeit 532 (Stand: 20. April 2011). Eng ist der Kontakt sowohl zur Landesregierung als auch zur Stadt Düsseldorf. Regelmäßig finden auf offizieller Ebene Gespräche statt, und falls Probleme auftreten, werden diese in Arbeitskreisen besprochen und Lösungen gesucht. Ebenfalls im Deutsch-Japanischen Center an der Immermannstraße ist das Japanische Generalkonsulat untergebracht, das zuerst 1965 als Konsulat eröffnet und bereits knapp zweieinhalb Jahre später im Juli 1967 zum Generalkonsulat erhoben wurde.

Die dritte Säule der Japanischen Gemeinde ist die Japanische Internationale Schule. Anfangs besuchten die schulpflichtigen japanischen Kinder zusammen mit ihren deutschen Altersgenossen normale deutsche Schulen; in Ergänzung dazu erhielten sie seit 1960 speziellen Unterricht in japanischer Sprache. Da dies die Wiedereingliederung in das japanische Schulsystem bei der Rückkehr in die Heimat erschwerte und außerdem die Zahl der japanischen Schüler im Laufe der Zeit deutlich zunahm, wurde 1971 eine eigene Schule gegründet, an der zuerst die 5. bis 9. Klasse, ab 1972 auch die Klassenstufen 1-4 unterrichtet wurden. Sie war damals die erste japanische Ganztagsschule in Europa und wurde schon 1972 vom japanischen Kultusministerium als Bildungseinrichtung im Ausland anerkannt. Daher konnten die aus Japan von ihren Firmen nach Europa entsandten Familien mit schulpflichtigen Kindern sicher sein, dass diese später problemlos wieder in Japan Fuß fassen würden. 2001 feierte sie ihr 30-jähriges Bestehen, und im November 2006 beging man das 25-jährige Jubiläum ihrer Schulpartnerschaft mit dem Cecilien-Gymnasium in Düsseldorf. Ihren Höchststand erreichte die Japanische Internationale Schule 1992 mit 998 Schülern (732 Grund- und 266 Mittelschüler), doch derzeit hat sie mit 500 regulären Schülern (Stand: 20. April 2011) sowie 142 Kindern in der Ergänzungsschule (Stand: 20. April 2011) deutlich weniger als vor einigen Jahren. Dies mag auch darauf zurückzuführen sein, dass heutzutage immer häufiger jüngere Angestellte von ihren Firmen aus Japan für zwei bis drei Jahre nach Nordrhein-Westfalen geschickt werden. Sie haben oft kleine Kinder, die in den Kindergarten und noch nicht in die Schule gehen. Der erste japanische Kindergarten in Düsseldorf, der Liebfrauen Kindergarten, wurde 1976 gegründet, drei weitere 1983 und zuletzt 1997 und 1999, so dass es inzwischen vier japanische Kindergärten in Düsseldorf mit Platz für über 320 Kinder gibt.

Dank der gründlichen Recherchen von Herrn SANCHÔME Shunzo, der 1989 für die dreibändige Festschrift Rain no nagare zum 25-jährigen Jubiläum des Japanischen Clubs die frühe Geschichte der Japanischen Gemeinde vor Gründung des Clubs zurückverfolgt hat, wissen wir zahlreiche Details aus dem Leben der Japaner in Düsseldorf in den 1950-er und Anfang der 1960-er Jahre. Man traf sich in noch recht kleinem Kreise einmal monatlich in einer Gaststätte. Häufig waren Diplomaten der Japanischen Botschaft in Bonn anwesend. Durch sie erfuhren die Geschäftsleute aus erster Hand von Fortschritten bei den Verhandlungen zwischen Deutschland und Japan, z.B. in den Bereichen Handel und Steuerwesen, die für sie von unmittelbarem Interesse waren.

Als besonders schwierig empfanden die in Düsseldorf wohnenden Japaner in diesen Anfangsjahren die Ernährung. Denn viele Zutaten der japanischen Küche, vor allem die unterschiedlichen Gemüsesorten und frischer Fisch, waren schwer zu bekommen, zumal entsprechende asiatische Lebensmittelläden ebenso fehlten wie japanische Restaurants. So wurden Ausflüge in Nachbarländer teilweise auch dazu genutzt, sich mit Nahrungsmitteln einzudecken, die man in Düsseldorf nicht erhalten konnte, z.B. mit Chinakohl aus Österreich oder frischen Heringen und Heringsrogen aus Holland. Überdies entwickelte man manche kleinen Tricks, um das vorhandene „Rohmaterial“ dem japanischen Geschmack anzunähern; ein typisches Beispiel ist der deutsche Milchreis, der dem in Deutschland üblichen Kochreis vorgezogen wurde, weil er besser klebte. Es verwundert nicht, dass der Ehefrau, wenn sie mit in die Fremde gezogen war, eine wichtige Rolle zukam, konnte sie doch durch ihre Kochkunst und ihren Einfallsreichtum entscheidend dazu beitragen, dass sich ihr Mann und seine Kollegen kulinarisch auch in Düsseldorf bald wie zu Hause fühlten.

Auf das Kommen japanischer Gastronomen musste man jedenfalls relativ lang warten. Erst im Herbst des Jahres 1963 eröffnete ein Koreaner aus Paris ein Restaurant namens „Tokyo" in der Marienstraße, gab dieses allerdings bereits wenige Monate später an den frisch gegründeten Japanischen Club ab, zumal ihm mit dem bald darauf fertiggestellten Restaurant „Deutsche Nippon-kan" eine echt japanische Konkurrenz erwuchs. Das Nippon-kan öffnete im Frühjahr 1964 seine Tore und vermochte in der ersten Zeit den Andrang sehnsüchtiger Kunden kaum zu bewältigen. Derzeit gibt es über zwei Dutzend japanische und von Japanern geführte Restaurants, Cafés und Bistros in Düsseldorf, so dass sich die Hungrigen besser verteilen und ihnen ein recht vielfältiges Speisenangebot zur Verfügung steht. Schlange stehen muss man allerdings bei manchen von ihnen heute noch - aber das spricht bekanntlich normalerweise für die Qualität des Kochs.

Zur japanischen Infrastruktur gehören inzwischen mehrere Lebensmittelgeschäfte, Reisebüros, Fluggesellschaften, Karaoke-Bars, Hotels mit japanischem Frühstück und japanischem Satelliten-Fernsehen im Angebot, drei japanische Buchläden, zwei japanische Bäckereien, mehr als ein halbes Dutzend japanische Friseure, ja sogar eine japanischsprachige Wochenzeitung, eine Monatszeitschrift und ein alle drei Monate erscheinendes Heft. All dies trägt dazu bei, dass viele Japaner sich in Düsseldorf sehr wohl fühlen, zumal sie hier gewöhnlich nicht ganz so intensiv wie in Japan beruflich eingespannt sind und ihnen daher Zeit für ihre Familie und Hobbys wie Golf und Tennis bleibt. Die meisten von ihnen denken später gern an ihren Deutschlandaufenthalt zurück und sprechen oft von Düsseldorf als ihrer „zweiten Heimat“. Auch auf der Seite der Landeshauptstadt bemüht man sich, diese Verbindung selbst über Tausende von Kilometern zu halten. Daher lädt der Düsseldorfer Oberbürgermeister von Zeit zu Zeit – zuletzt am 7. November 2008 – diese Ehemaligen in Tokyo sowie andere Freunde und Partner zum „Düsseldorf-Abend“ mit Altbier ein, eine Tradition, die stets auf regen Zuspruch stößt und zuletzt über 800 Gäste anlockte. Umgekehrt hat sich die Japanische Gemeinde auf verschiedene Weise für das Entgegenkommen und die Unterstützung durch die Einheimischen bedankt, u.a. 1975 mit der Schenkung des Japanischen Gartens im Nordpark, dessen 25-jähriges Bestehen im Sommer 2000 mit einem großen Fest gefeiert wurde, und 1988 mit der Einrichtung des "Studienfonds Düsseldorf-Japan", der Jahr für Jahr Mitarbeitern öffentlicher Institutionen in NRW eine Studienreise nach Japan ermöglicht.

Es kommen jedoch keineswegs nur Geschäftsleute nach Düsseldorf, sondern beispielsweise auch Studenten. Beliebte Ausbildungsstätten sind die Robert-Schumann-Musikhochschule und die Düsseldorfer Kunstakademie, zu deren Absolventen regelmäßig Japaner gehören. Überdies wird seit 1990 bei der Internationalen Triennale in Osaka auf Initiative des Goethe-Instituts ein „Düsseldorf-Preis" an einen Künstler aus Japan vergeben, und 1993 haben die Präfektur Osaka und das Kulturamt Düsseldorf das Künstleraustauschprogramm ART-EX ins Leben gerufen. So blüht in der Kunst der Kulturaustausch ebenso wie in vielen anderen Bereichen, z.B. in der Musik, wie zahlreiche deutsch-japanische Konzerte im Düsseldorfer Raum belegen. Dem besseren Verständnis von Ost und West widmet sich auch das EKO-Haus der Japanischen Kultur, das in der Nähe der Japanischen Internationalen Schule liegt und in reizvollem Ambiente - zur Anlage gehören u.a. ein buddhistischer Tempel, ein traditionelles Wohnhaus und zwei japanische Gärten - zahlreiche Veranstaltungen anbietet.

Ganz besonders wichtig ist der Japanischen Gemeinde der Kontakt zur deutschen Bevölkerung. Daher wird großer Wert auf Veranstaltungen gelegt, bei denen die direkte, persönliche Begegnung im Vordergrund steht. Höhepunkte waren beispielsweise die Japan-Wochen 1983 und 1993 und das Japan Jahr 1999/2000 in NRW. Mit dem Japan-Tag Düsseldorf/NRW wird diese Tradition seit 2002 in engerem zeitlichen Abstand fortgeführt. Der Japan-Tag stößt alljährlich beim Publikum auf ein reges Echo, und so kamen z.B. zum großen Kultur- und Begegnungsfest am 13. Juni 2009 auf dem Burgplatz und der Rheinpromenade, das neben einem vielfältigen Bühnenprogramm traditionelle japanische Kultur zum Anfassen und Mitmachen, Sport, japanische Küche, Bon-Tanz, Feuerwerk und noch viel mehr bot, 850.000 Menschen aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland, 2007 waren es sogar über 1 Mio. Menschen; das große Interesse am ebenfalls zum Japan-Tag gehörenden Wirtschaftstag Japan belegten 2009 rund 250 Teilnehmer.

2011 jährte sich der Handels- und Freundschaftsvertrag von 1861 zwischen Japan und dem damaligen Preußen zum 150. Mal. Daher wurde 2011 diese "150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan" mit zahlreichen Veranstaltungen begangen (siehe Liste der anerkannten Veranstaltungen in NRW 2011). U.a. fand vom 21. bis 28. Mai eine Japan-Woche statt, zu der auch der Wirtschaftstag Japan am 27. Mai 2011 gehörte, sowie das tradtionelle Kultur- und Begegnungsfest des Japan-Tages Düsseldorf/NRW mit großem japanischen Feuerwerk, das wegen der Naturkatastrophen in Japan und ihrer Folgen auf den 15. Oktober 2011 verschoben wurde. Auch der Japan-Tag 2012, der am 02. Juni stattfand (der Wirtschaftstag Japan wurde am 04. Juni durchgeführt), stieß bei Besuchern und Veranstaltern auf große Resonanz.

(Der Text basiert auf dem gleichnamigen Beitrag im JAPAN FORUM Vol. 84 (März 2002), S. 1-2; er wurde geringfügig verändert und vor allem hinsichtlich der Zahlenangaben aktualisiert.)

 

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