Kultur und Austausch
Tiere in Literatur + Volksglauben (Teil 2): Vögel
(Japan Forum, Dezember 2002, S. 1-2)
Ein Überblick über die japanische Vogelwelt kann immer nur eine Auswahl bleiben, leben in Japan doch rund 490 verschiedene Vogelarten - und damit ungefähr ein Dreifaches der Säugetierarten -, auch wenn nur wenige von ihnen einheimisch sind. Die langen Ufer- und Küstenlinien bieten Wasservögeln idealen Lebensraum, und die Wälder und gebirgigen Landschaften sind für Sing- und Greifvögel ein abwechslungsreiches Revier. In der Kunst werden Vögel gern zusammen mit Pflanzen dargestellt (kachô, "Blumen und Vögel") - eine Tradition, die man aus China übernahm und durch die eine noch eindeutigere Bestimmung der Jahreszeit möglich ist. Oft begegnen uns die gefiederten Gestalten, eingebettet in gemalte Natur, auf Schiebetüren und Wandschirmen, als Hängerollen und Buchillustrationen, auf Stoffen und Möbeln, wodurch die Grenzen zwischen außen und innen behutsam zu verwischen scheinen.
Einer der frühesten Vögel in der Kunst und Mythologie Japans ist der Hahn bzw. die Henne; vielleicht ist er deswegen - als einziger Vogel - unter den zwölf chinesischen Tierkreiszeichen vertreten. Bereits bei den haniwa-Tonfiguren, die in der Kofun-Zeit (ca. 300-710) als Grabbeigaben dienten, finden sich zahlreiche Hühnerdarstellungen, vor allem in der weiblichen Variante. Der Hahn gilt im Volksglauben als zuverlässig, da er regelmäßig die Zeit meldet, sowie als gutherzig, weil er die Hennen zum Futter ruft. Mythologischen Berichten zufolge soll er die Sonnengöttin Amaterasu durch sein Krähen aus dem Dunkeln hervorgelockt haben; es kennzeichnet somit das Ende der Nacht und den Sonnenaufgang. Daraus entwickelte sich vermutlich die Vorstellung, Hühner könnten böse Geister und Unglück vertreiben, weswegen sie mit Beerdigungen in Verbindung gebracht wurden und häufig als haniwa zu finden sind. Hühner und Hühnerprodukte wurden offensichtlich seit alters gegessen, auch wenn in einigen Regionen Hühnerzucht und der Verzehr von Hühnerfleisch und Eiern untersagt war, zumal Geflügel unter das buddhistische Verbot, Fleisch zu essen, fiel; anscheinend galt das Verspeisen von Hühnerfleisch allerdings als kein allzu schlimmes Vergehen. Im Engi-shiki ("Ausführungsbestimmungen der Engi-Ära", 1. Hälfte 10. Jh.) sind sogar Hühnerrezepte notiert, und in der traditionellen Medizin kamen Hühnerfleisch und Eier auch als Heilmittel zum Einsatz. Die Hahnenkämpfe (tori-awase), die in der Heian-Zeit (794-1192) bei Hofe am 3. Tag des 3. Monats abgehalten wurden und sich auch im Volk großer Beliebtheit erfreuten, gehen vermutlich auf verschiedene Shinto-Rituale zurück. Der Hahn galt wegen seiner Kampfeslust und seines leuchtenden Federkleids als Inbegriff männlicher Schönheit, Kraft und Potenz sowie großen Mutes. Er war daher ein beliebtes Dekor auf Schwertstichblättern (tsuba), und viele Maler und Holzschnittkünstler konnten sich ebenfalls seiner Farbenpracht nicht entziehen, darunter ITO Jakuchu (1716?-1800), der selber Hühner züchtete und sie aus allen Perspektiven ausdrucksstark und naturgetreu abzubilden wusste. Mit dem 18. Jahrhundert halten Hühnermotive verstärkt im Kunsthandwerk Einzug, und in der Keramikhochburg Arita produzierte man sogar eine Reihe von Hähnen als Porzellanfiguren. Ein bekanntes Dekor auf Lack- und Porzellanwaren der damaligen Zeit zeigt den Hahn auf einer Kriegs- oder Beschwerdetrommel, die er als Wohnstätte okkupiert hat - Zeichen einer gerechten Regierung bzw. Friedensperiode wachsenden Wohlstands, in der die Trommel nicht mehr zum Einsatz zu kommen braucht.
Trotz der großen Bedeutung der Hühner in der japanischen Mythologie, im Volksglauben und in der Kunst spielen sie in der Lyrik nur eine untergeordnete Rolle. In Volkserzählungen, vor allem aber in der Dichtung ist der japanische Kuckuck (hototogisu) - neben dem kakko, einer weiteren Kuckucksart - der meisterwähnte Vogel und für den Sommer das wichtigste "Jahreszeitenwort" (kigo). Daher war es sicherlich kein Zufall, dass der Dichter und Schriftsteller MASAKOKA Shiki (1867-1902) die 1897 von ihm gegründete Haiku-Zeitschrift "Hototogisu" nannte. Beim hototogisu steht wie bei vielen anderen Vögeln der akustische Aspekt im Vordergrund: Sein Name ist Lautmalerei, und sein zartes, klagendes "ho-to-to-gi-su", das tagsüber wie nachts ertönt, inspirierte die Dichter Japans schon früh als Symbol des Frühsommers, wovon Gedichte seit dem Manyôshu (Ende 8. Jh.) zeugen. Die Hofdame Sei Shônagon berichtet in ihrem Makura no sôshi ("Kopfkissenbuch", Anf. 11. Jh.), wie ihr Vorschlag, im fünften Monat zum Zeitvertreib eine Ausfahrt mit dem Wagen zu unternehmen, um dem Ruf des Kuckuck zu lauschen, von ihrer Umgebung mit Begeisterung aufgenommen wird und zu einer fröhlichen Landpartie führt. Wenn der Kuckuck seinen melancholischen Ruf ausstößt, der bewusst macht, wie schnell der Frühling verflogen und wie vergänglich alles Dasein ist, leuchtet das helle Rot seines Mundinneren - man spricht daher von naite chi o haku hototogisu, vom "Kuckuck, der beim Rufen Blut spuckt". Ansonsten ist der hototogisu äußerlich eher unscheinbar - klein und graubraun mit weiß-schwarz gestreiftem Bauch; dennoch gelang es Künstlern wie UTAGAWA (ANDO) Hiroshige (1797-1858), der ihn in seinen Holzschnitten meist im Fluge zeigt, ihn sehr eindrucksvoll abzubilden.
Gern legt der hototogisu seine Eier in das Nest des kleinen Buschsängers (uguisu), der - manchmal auch als japanische Nachtigall bezeichnet - für seinen lieblichen Gesang bekannt ist. Sein melodisches, fröhliches "hohokekyo" ist ab Februar oder März - dem ersten Monat des alten Mondkalenders - zu vernehmen; daher trägt er Namen wie "Frühlings-Vogel" (harudori), "den Frühling ankündigender Vogel" (harutsugedori), "erstes Lied" (hatsune) oder "[Kirsch]Blütenschau-Vogel" (hanamidori). Aus China übernahm man die ästhetische Kombination des uguisu mit der Pflaumenblüte, möglich ist aber auch die Verbindung mit Bambus und Kiefer, den beiden anderen "Freunden des Winters", sowie mit Weiden- und Kirschzweig. Spätestens seit dem 16. Jahrhundert wurde der Buschsänger - heute übrigens Symbol der Präfektur Fukuoka - als Haustier gehalten, und ab dem 17. Jahrhundert ließ man ihn gern in Gesangswettbewerben gegen Artgenossen antreten. Während andere kleine Singvögel bereits im Juli verstummen, kann der Ruf des Buschsängers noch bis in den Herbst hinein zu hören sein, was in der Dichtung des 17. bis 19. Jahrhunderts als sehr elegant gerühmt wurde. Heutzutage werden Frauen, die z.B. als Ansagerin im Baseball-Stadion, als Kandidatenwerberin im Wahlkampf oder in der Telefonvermittlung tätig sind und eine besonders angenehme Stimme haben, manchmal als uguisu-jô ("Buschsänger-Mädchen") bezeichnet.
Obgleich das japanische Rotkehlchen (komadori) zusammen mit dem Buschsänger und dem blauweißen Fliegenfänger (ôruri) als "drei Vögel Japans" bezeichnet wird, gar schön zu singen weiß und mit seiner hellroten Brust weitaus hübscher anzuschauen ist als beispielsweise Kuckuck oder Buschsänger, konnte es sich bis heute weder in der japanischen Lyrik noch in der Kunst einen festen Platz erobern. Vergleichsweise wenig bedichtet wurden auch Schwalben (tsubame) und Möwen (kamome), obwohl beide ganz selbstverständlich zum Alltag gehörten, erstere außerdem als "heilige", glück- und erfolgbringende Vögel galten, die Mutterschaft, Kindersegen und glückliches Eheleben symbolisieren, letztere Fischern wichtige Hinweise auf Fischschwärme zu liefern vermochten. Hingegen wurden Feldlerche (hibari), Rohrsänger (yoshikiri) und Regenpfeifer (chidori) wegen ihres Gesangs über viele Jahrhunderte von Dichtern gepriesen. Die Lerche war zudem ein beliebtes Haustier, das von seinem Besitzer gern beim sog. agehibari getestet wurde; dabei ließ man mehrere Lerchen gleichzeitig frei, um festzustellen, wie lange sie beim Fliegen singen und wie rasch sie wieder in ihren Käfig zurückkehren würden. Regenpfeifer finden sich - mit Wellenmotiven kombiniert - als Dekor häufig auf Kimonostoffen und Schiebetüren. Der Rohrsänger seinerseits, den Matsuo Bashô (1644-1694) ganz besonders schätzte, trug nach seinem Lieblingsaufenthaltsort auch den Namen yoshiwara suzume ("Spatz der Schilfebene"); mit diesem Begriff bezeichnete man seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert darüber hinaus gern eine geschwätzige Person, im Laufe des 19. Jahrhunderts auch eine mit süßer Stimme um Kunden werbende Prostituierte des Freudenviertels Yoshiwara und schließlich überdies einen Kenner des dortigen Lebens.
Wenig thematisiert wurde lange Zeit die Krähe (karasu). Denn obwohl sie einerseits als Bote der Gottheiten galt und angeblich das Heer des legendären ersten japanischen Kaisers Jimmu-tennô geführt haben soll, wurde sie andererseits als düster, unheilvoll und unrein angesehen, da sie als Aasfresser bekannt war. Das Motiv der Krähe, die in der Kälte aufgeplustert auf einem kahlen Ast hockt, geht auf ein chinesisches Gedicht zurück. Der erste japanische Maler, der das Thema eigenständig umsetzte, war vermutlich HASEGAWA Tôhaku (1539-1610); nach ihm haben die unterschiedlichsten Künstler das Motiv aufgegriffen - unter ihnen der Literatenmaler Yosa Buson (1716-1783). Berühmt für seine Krähenbilder, die zu einem Synonym seines Werkes wurden, ist KAWANABE Kyôsai (1831-1889): Nachdem er 1881 in einer Ausstellung mit dem höchsten Preis der Regierung ausgezeichnet worden war und das prämierte Bild für eine sensationelle Summe hatte verkaufen können, setzte ein wahrer Ansturm auf seine Krähendarstellungen ein, die er z.T. innerhalb weniger Minuten auf's Papier pinselte.
Während z.B. der Falke (taka) als Jagdvogel häufig auftaucht und in einer ganzen Reihe von Sprichwörtern erwähnt ist (z.B. no aru taka wa tsume o kakusu - "Der kluge Falke zeigt seine Krallen nicht"), wird die Eule (fukurô) relativ selten dargestellt, sieht man von den sog. "Nirvana-Bildern" ab, bei denen Eulen unter den Tieren, die Buddhas leiblichen Tod betrauern, ebenfalls vertreten sind. Obwohl man der Eule, da sie im Dunkeln zu sehen vermag, auch in Asien Weisheit und prophetische Fähigkeiten zusprach, haftete ihr bereits in China ein negatives Image an, das sie in Japan nicht abstreifen konnte. Ihr nächtlicher Ruf wurde als bedrohlich empfunden, und mit ihren starren, fast dämonisch wirkenden Augen galt sie lange Zeit als unheilkündend; außerdem hielt man sie für undankbar, wurde doch behauptet, dass Eulen ihre eigenen Eltern aufessen oder ihnen die Augen aushacken würden. - Im Gegensatz dazu ist der Spatz bzw. Sperling (suzume) Symbol der Dankbarkeit, des Fleißes und Gehorsams, der Freundlichkeit, Freundschaft und Munterkeit. Im Kojiki ("Aufzeichnungen alter Begebenheiten", 712) werden ihm gewisse übernatürliche Kräfte zugeschrieben, und auch später ist er sowohl in der Dichtung als auch in der Kunst ein beliebtes Motiv. Seine positive Charakterisierung geht u.a. zurück auf die bekannte Erzählung vom "Spatz mit der zerschnittenen Zunge" (Shita-kiri suzume), von der es zahlreiche Versionen gibt; ihnen gemeinsam ist, dass die Person, die den Spatz rettet und gesund pflegt, für ihre Freundlichkeit reich belohnt wird, während die boshafte, von Gier getriebene Ehefrau oder Nachbarin letztendlich ihre verdiente Strafe findet.
Unter den Wasservögeln ist die Bachstelze (sekirei) vor allem deswegen erwähnenswert, weil es - wie im Nihon shoki ("Annalen von Japan", 720) beschrieben - ein Bachstelzenpärchen war, dessen Paarungsaktivitäten den beiden Gottheiten Izanami und Izanagi bei der Zeugung der japanischen Inseln als Vorbild dienten. Manchmal gehören daher zwei Bachstelzen zur Hochzeitsdekoration. Bekannter sind in diesem Zusammenhang allerdings die Mandarinenten (oshidori), die angeblich lebenslang bei ein und demselben Partner bleiben und ohne ihn vor Kummer zu sterben drohen oder sogar Selbstmord begehen, wie verschiedene volkstümliche Geschichten erzählen. Daher stehen Mandarinenten für eine glückliche, erfolgreiche und harmonische Ehe und für eheliche Treue. Darüber hinaus wurden sie wegen ihres prachtvollen Gefieders gern bedichtet und abgebildet, u.a. von so herausragenden Künstlern wie OGATA Kôrin (1658-1716) und ITO Jakuchu.
Monogam lebt angeblich auch der Kranich (tsuru). Wer einmal seinen eleganten Tanz im Film oder in freier Natur (z.B. auf Hokkaidô oder in den Präfekturen Kagoshima und Yamaguchi) bewundern durfte, versteht, warum sich dieses anmutige Tier bis heute großer Beliebtheit erfreut. Dementsprechend häufig taucht es auf Bildern und Stoffen, im Kunsthandwerk, in Familienwappen und Warenzeichen auf und ist inzwischen dank des Engagements der Naturschützer, die sich für die Erhaltung der Kraniche einsetzen, auch zum Symbol des Umweltschutzes schlechthin geworden. Entsprechend dem Sprichwort tsuru wa sennen, kame wa mannen ("Der Kranich lebt tausend Jahre, die Schildkröte zehntausend Jahre"), steht der Kranich für langes Lebens, Glück und Gesundheit. Es heißt, dass ein Kranker wieder gesund werde, der tausend Kraniche falte, und es gibt viele Erzählungen, die sich um den Kranich ranken. Besonders bekannt ist die Geschichte der Kranichfrau (tsuru no ongaeshi): Als ein junger Mann ein verwundetes Kranichweibchen vor dem Tode bewahrt, verwandelt sich dieses aus Dankbarkeit in eine schöne Frau und heiratet ihren Retter, ohne dass ihm allerdings dieser Zusammenhang bewusst ist. Die frischgebackene Ehefrau webt wundervollen Seidenbrokat, den ihr Mann für viel Geld verkaufen kann, so dass er sie darum bittet, weitere Stoffe anzufertigen. Als er jedoch gegen ihren Wunsch eines Tages seine Neugier nicht bezähmen kann und einen Blick in ihren Webraum wirft, entdeckt er sie dort in Kranichgestalt. Daraufhin bleibt der Kranichfrau nichts anderes übrig, als ihn auf Nimmerwiedersehen zu verlassen - eine dezente Warnung vor übermäßiger Neugier!
In der ostasiatischen Mythologie werden Kranich, Storch und Reiher nicht immer klar voneinander getrennt. Ihre Darstellung in der Bildenden Kunst hingegen ist meist eindeutig; hierbei ist der Reiher (sagi) gut an den am Hinterkopf liegenden Federn zu erkennen. Als weißer Reiher steht er ebenfalls für langes Leben, in Verbindung mit Lotos symbolisiert er Reinheit, und im Schilf bzw. mit einer Weide verweist er auf den Spätherbst oder den frühen Winter und haucht der abgebildeten Landschaft eine besonders poetische Note ein. Gern wählten ihn sowohl die Mönchs- als auch die Hofmaler, chinesischen Vorbildern folgend, als Motiv ihrer Tuschemalerei, wobei das Weiß seines Gefieders zum Schwarz des Pinselstrichs einen wirkungsvollen Kontrast bildete, und auch spätere Künstler griffen das Motiv gern auf. Wenn von shirasagi ("weißer Reiher") die Rede ist, muss es sich allerdings nicht immer um einen Vogel handeln, denn eventuell ist auch die Burg Himeji gemeint, die als eine der schönsten mittelalterlichen Wehranlagen Japans gilt und deren Hauptturm zusammen mit den drei Nebentürmen und weißen Mauern in seiner Eleganz an einen sich erhebenden, zum Flug ansetzenden Reiher erinnert.
Viele halten den Kranich für den Nationalvogel Japans. Doch tatsächlich ist dies der wegen seines schönen, bunten Gefieders geschätzte Fasan (kiji), der bereits im Kojiki und Nihon shoki sowie im Manyôshu bedichtet wurde. Sein Erscheinen gilt als gutes Omen, zumal er Mut verkörpert, da er angeblich Schlangen zu vertilgen vermag, Erdbeben voraussagen kann und sich in der Geschichte vom Affen und dem Fasan sich auch durch besonderen Fleiß auszeichnet. Derartige Eigenschaften sind gern gesehen, und daher verwundert es nicht, dass der Fasan dem "Pfirsichkind" Momotaro als einer der drei tierischen Begleiter im Kampfe gegen gefährliche Dämonen (oni) hilfreich zur Seite stehen konnte. Feinschmeckern ist übrigens sein Fleisch wie auch das des etwas größeren, einheimischen Fasans yamadori als Gaumenfreude herzlich anempfohlen.
(Siehe auch Artikel "Insekten und anderes 'Getier'", in: Japan Forum Vol. 90/Sept. 2002,
und "Der Affe", in: Japan Forum Vol. 105/Dez. 2003)