Aktivitäten des Generalkonsuls
"Japan erleben": Evaluierungstreffen und Bericht der Stipendiaten des Studienwerks für Deutsch-Japanischen Kulturaustausch und der Stiftung Studienfonds Düsseldorf - Japan
Am Freitag, dem 13. November 2015, fand in den Räumlichkeiten der Japanischen Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf e.V. das jährliche Evaluierungstreffen des Studienwerks für Deutsch-Japanischen Kulturaustausch in NRW e.V.
und des Studienfonds Düsseldorf - Japan mit anschließendem Stipendiatenbericht statt.
Nach der Begrüßung durch Herrn Dr. Ruprecht Vondran, den Vorsitzenden des Studienwerks, äußerte Herr Generalkonsul Ryuta Mizuuchi in seinem Grußwort seinen großen Respekt gegenüber den Organisatoren und Mitwirkenden des Programms, betonte die Wichtigkeit, Japan durch einen persönlichen Besuch unmittelbar zu erleben, und versprach ideelle Unterstützung.
Stipendiaten und Alumni mit Herrn Generalkonsul Mizuuchi (Mitte rechts), Herrn Konsul Toda (vorne kniend), Herrn Dr. Vondran (links) und Herrn Tachikawa (Direktor des Japanischen Kulturinstituts Köln; 2. von links) sowie den Vorstandsmitgliedern und Organisatoren Frau Münch und Frau Meid (vorne kniend rechts), Herrn Leonhardt (3. von rechts) und Frau Klerks (Wirtschaftsförderungsamt der Stadt Düsseldorf; 2. von rechts)
Danach berichteten die sechs jungen Stipendiatinnen und Stipendiaten, die vom 18. August bis 13. September 2015 Japan besucht und u.a. ein Praktikum absolviert hatten, wie sie Land und Leute kennengelernt haben. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung der Stipendiaten reichte die thematische Vielfalt der Praktika von der Entwicklung eines Algorithmus, der biophysikalischen Forschung in einem Labor oder dem Besuch von Logistikzentren über die Arbeit in einem Restaurant oder bei einem Fashionlabel bis hin zu einer musikwissenschaftlichen Forschungsreise mit anschließendem Unterricht in traditionellen japanischen Musikinstrumenten.
Im Anschluss wurden auf Vorschlag ehemaliger Stipendiaten die Einrichtung eines Freundeskreises und ein Satzungsentwurf diskutiert, der Verein "Freunde des Studienwerks für Deutsch-Japanischen Kulturaustausch in NRW e.V." gegründet und ein vierköpfiger Übergangsvorstand gewählt, der das erste Mitgliedertreffen des Freundeskreises vorbereiten wird.
