
Zwölf Schüler*innen der Asaka High School in Fukushima besuchten diese Woche die Stadt Essen für einen Austausch mit dem Gymnasium an der Wolfskuhle und nahmen unter anderem an einem Empfang im Essener Rathaus teil. Die Städte Koriyama und Essen haben 2017 ein "Memorandum of Understanding" für eine städteübergreifende Zusammenarbeit in den Bereichen erneuerbare Energien und Medizintechnik unterzeichnet und pflegen, repräsentiert durch die Asaka High School und das Gymnasium an der Wolfskuhle, seit 2020 auch einen Austausch zwischen Jugendlichen in Japan und Deutschland. Schüler*innen der Asaka High School sind bei dieser Gelegenheit das zweite Mal in Essen zu Besuch und werden sich neben anderen Programmpunkten insbesondere gemeinsam mit den deutschen Schüler*innen mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Im Übrigen hat das Gymnasium an der Wolfskuhle seit dem letzten Jahr Japanisch als Unterrichtsfach aufgenommen. Generalkonsulin Kawahara, die auch am Empfang teilnahm, betonte in Ihrem Grußwort, dass Nachhaltigkeit ein Ziel ist, das nur durch die Zusammenarbeit aller Staaten erreicht werden kann. Sie drückte zudem ihre Hoffnung aus, dass die Schüler*innen der Asaka High School durch die gemeinsamen Diskussionen mit ihren deutschen Gleichaltrigen neue Erkenntnisse und Ideen zur Nachhaltigkeit gewinnen können.